Dieses Bild entstand bei meinem ersten Landgang in Iquique, Chile.
Chile ist äußerst vielseitig vom Erscheinungsbild und von der Vegetation her. Zuvor war ich schon an verschiedenen anderen kleineren und größeren chilenischen Orten gewesen. Puerto Angamos mit der angrenzenden Stadt Mejillones, welche wie Iquique an die karge Atacamawüste grenzt. Der kleine Ort Lirquen, von wo man mit dem Bus zur Großstadt Concepción kommt, und die bekannte Hafenstadt Valparaíso, jeweils mit sehr angenehmem Klima und fruchtbarer Umgebung. In jedem Hafen gab es aufgrund der gemütlichen Arbeitsmoral und technischen Gegebenheiten vergleichsweise lange Liegezeiten und dadurch die Möglichkeit, die Ortschaften zu erkunden.
Überall habe ich mich sehr wohl gefühlt, das lag vor allem an den Menschen. Die Chilenen kamen uns meist aufgeschlossen entgegen, sobald man eine Sprachebene gefunden hatte, konnte man sich gut austauschen. Sie waren stets informiert über die Deutsche Bundesliga und freuten sich, mit einem Deutschen darüber zu reden. In der Hinsicht war ich zwar der falsche Ansprechpartner und mein Spanisch ist ja sowieso nicht ganz das Wahre, aber die Stimmung war immer locker.
Leider habe ich noch viel zu wenig von dem Land gesehen. Daher ist Chile mein privates Wunschziel Nummer Eins in Südamerika.
gabriel