gefangen

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Jamoin!

Ich bin gefangen hinter der Großen Chinesischen Feuerwand und komme weder an Facebook, um meinen Status zu erneuern, noch an Twitter, um was zu zwitschern noch in… ui, nen anderes Profil habe ich nicht. Dafür kann ich ungehindert SpiegelOnline lesen, was ich dachte, auch gesperrt hätte sein sollen. Witziger Weise steht dort gleich etwas über die Freundlichkeit chinesischer Polizisten gegenüber den äußerst zufriedenen Mitbürgern Wuhans.

Sehr aufschlüssig ist auch diese SMS meines Providers für die Chinesische Küste oben im Bild.

Bitte entschuldigt, dass hier seit Ewigkeiten nichts mehr aktualisiert wurde. Ich bin schwer beschäftigt, irgendwo Internet und gleichzeitig die Zeit was zu schreiben zu finden, dass ich das Uploaden immer verpeile.

Also. Kleiner Überblick. Ich bin seit dem letzten Post durch Asien getrödelt, wieder nach Hongkong, weiter nach Mexiko, dem Land des Tequilas, bin dort, kurz bevor ich die Welt komplett umrundet hätte, rechts abgebogen, weiter nach Chile, dem Land des Pisco Sour, wieder zurück und erstmal weiter nach Korea, dem Land des Soyu, von dort nach hier, Yantian, und heute Nacht werden wir, ach, schon wieder in Hongkong sein. Wenn ich das jetzt so schreibe, merke ich, dass sich meine letzten drei Monate ja recht schnell zusammenfassen lassen. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich schon ein bisschen mehr erlebt als dass ich es in einen Blogpost knallen kann. Und deshalb lass ich es jetzt ganz.

Einen schönen Advent wünsche ich euch! Im Januar komme ich zurück für ein paar Wochen.

gabriel