kiel, ich muss scheiden

Morgen geht es also nach Hause. Irgendwie vergingen die letzten Tage dann doch ziemlich schnell. Meine Checkliste habe ich fast abgearbeitet. Sie war echt eine gute Idee. Ich musste eben zusehen, dass ich sie umsetze. Diese Zielsetzung ist echt was nützliches.

Letzten Freitag AIDA, ich fands dann doch nicht so spektakulär. Auf eine AIDA muss ich in Zukunft erstmal doch nicht.
Zurück dann im Dunkeln, fast eingeschlafen, hellwach als ich steuern durfte – im Dunkeln. Das war was.
Nicht nochmal auf die Reinbek, dafür Dienstag ein drittes Mal auf die Süllberg, mit dem coolen, deutschen und dicken Kapitän samt Pfeife und BILD

Letztes Wochenende war ich einen Tag im Schifffahrtsmuseum. Das war relativ interessant, wobei weniger technisch als mehr auf Kreuzfahrten in den Norden spezialisiert. Die Museumsboote waren langweiligst.
Am Sonntag hab ich dann einen Ausflug mit dem Rad nach Laboe gemacht. Das U-Boot war zwar schon eindrücklich, wobei man in „Das Boot“ mehr über die Stimmung in so einem Ding erfährt, hab ich das Gefühl. Dagegen war das Marineehrenmal, besonders die Ausstellungshalle daneben echt interessant. Das war halt hauptsächlich die Geschichte der Marine in Deutschland.

Gestern durch bis nach Brunsbüttel. Das war mäßig. Der Kanal hat auf dem andern Ende nur noch wenige Kurven, war breit, aber lang und das einzig spannende war der Wind. Zum Glück konnte ich bei zwei Kanalsteurern mit dem Auto zurück, anstatt da acht Stunden zurück zu gurken.

Bis jetzt versäumt: Italienischen Kaffee, Forstbaumschule.

Nun aber das Highlight: Die Balmoral. Ein schönes großes Kreuzfahrtschiff. Ein netter Kapitän. Eine Stunde herumlaufen auf dem Dampfer. Hauptsächlich alten Engländern (glaub ich) begegnen. Selten auch gelangweilten Jungs. Oder schnieken Mädels.
In der Abendsonne entspannen. Und natürlich wieder gut essen für kleines Geld. Kapitäne sind spendabel was das angeht.
Balmoral vs. Schwäne:

  1 comment for “kiel, ich muss scheiden

  1. marie
    31. Juli 2010 at 11:35

    „Oder schnieken Mädels.“ pff. komm du mal nach hause, freund! ;)

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